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  • 5 Fragen an Ivy Leagh

    Autoreninterview

    In unserem neuen Loomlight „Fate and Fire“ entführt dich Debütautorin Ivy Leagh in eine Welt voller Bücherliebe und alter Mythen vor der beeindruckenden Naturkulisse der White Mountains in den USA! In unserem Interview mit der Autorin erfährst du mehr.

    „Fate & Fire“ ist dein Debüt. Was ist bisher für dich das Aufregendste? Womit hattest du im Entstehungsprozess nicht gerechnet?

    Es. Ist. Absolut. Alles. Aufregend. Verrückt ist, dass die Sache mit dem Schreiben die erste ist, die ich voll und ganz meinem Herzen überlasse und nicht meinem Verstand. Ausnahmslos alles daran ist für mich neu und aufregend. Selbstverständlich ist die Reise dadurch auch ein ständiges Auf und Ab; ein richtiger Wirbelsturm an Gefühlen, voller Zweifel und Jubel-Momenten. Üblicherweise halte ich es da nämlich eher mit Emma und glaube nicht an zu viel Gefühls-Hokuspokus. Aber das Schreiben ist für mich ein bisschen wie Marc für Emma; es wirbelt in meinem Leben alles komplett durcheinander. Und ganz plötzlich denke ich mit dem Herzen und fühle mit dem Kopf – oder so ähnlich. Am wenigsten habe ich deshalb damit gerechnet, dass Schreiben mich selbst derart verändert. Ich bin stärker, mutiger und gefühlsduseliger als angenommen. Ein ganz und gar abgefahrenes Gefühl!

     

    Die Geschichte spielt im malerischen Lincoln während des Indian Summers. Warst du selbst schon einmal dort? Warum hast du dich für diesen Schauplatz entschieden?

    Jetzt wird es ein wenig kitschig: 2019 habe ich mir einen meiner größten Reise-Träume erfüllt und bin für einen knappen Monat während des Indian Summers nach New-England geflogen. Es war kein bisschen so, wie ich es mir erträumt habe. Es war viel, viel besser. Einmalig, anders, bezaubernd, atmosphärisch, unwirklich. Und das alles auf einmal bereits in der ersten Sekunde. Und die Gerüche überall, die Farben; unbeschreiblich! So folgten wir also unsere Runde bis hoch nach Kanada und wieder runter über Boston nach New York City – dann passiere es. 

    Ein sonniger Tag, einer der wenigen in diesem Urlaub, an dem wir uns spontan dazu entschieden, von der geplanten Route abzuweichen und in den White-Mountains-Nationalpark zu fahren. Unser Weg führte uns unweigerlich nach Lincoln, wo wir das dortige Visitor Center besuchten und ich einen Schlüsselanhänger kaufte, auf dem »Live Free or Die« eingestanzt gewesen ist. Noch auf dem Parkplatz zurück zum Auto, den Schlüsselanhänger fest umklammert, begann ich zu schluchzen. Erst ganz leise, im Auto dann lauter. Denn die Geschichte, die ich seit Jahren mit mir herumtrage, die einfach kein Zuhause fand, deren Protagonist*innen mich in den Wahnsinn trieben, fühlte sich an jenem Tag in Lincoln ganz plötzlich sehr, sehr real an. So real, dass ich am liebsten sofort umgekehrt und weggefahren wäre. Hin zu unverfänglicheren Orten, die mich nicht voll und ganz in ihren Bann ziehen. Manchmal scherze ich, dass es irgendwie Schicksal gewesen ist, dass wir gerade an jenem Tag in Lincoln landeten und mich ein Jahr später die wundervolle Loomlight-Lektorin anschrieb und Fate so seinen Lauf nahm … der Schlüsselanhänger hängt übrigens mittlerweile bei meiner Mama an einer Pinnwand gemeinsam mit zig anderen Magneten und Anhängern. Immer wenn ich daran vorbeilaufe, muss ich schmunzeln … und einen Augenblick lang denke ich an diesen einen schwarzhaarigen Jungen in jenem Visitor Center zurück – okay, der Teil ist definitiv ausgedacht – aber alles andere ist wirklich ganz genau so passiert.

     

    In wie weit haben vielleicht auch Rückmeldungen zum ersten Band die Handlung der Fortsetzung beeinflusst?

    Die Handlung wurde dadurch eher weniger beeinflusst, dafür aber die Charaktere und ihre Beziehungen. Ich war mehr als dankbar für jede einzelne Nachricht und soviel konstruktive Kritik.

    Oft sitze ich beim Schreiben da und denke mir: „Ich habe keine Ahnung, was ich hier eigentlich tue! Was, wenn alle etwas anderes erwartet haben und diese Entwicklung doof finden?“ Dann waren die Rückmeldungen zum ersten Teil wie ein kleiner Kompass, der mir bei der Orientierung geholfen hat.

     

    Welche Tropes spielen in „Fate & Fire“ eine Rolle und warum hast du genau diese für deine Geschichte gewählt? Gibt es Tropes, die du gar nicht leiden kannst?

    Tropes ist ein Begriff, um den ich seit Monaten einen weiten Bogen mache, da es mir selbst schwer fällt, Bücher nach wiederkehrenden Motiven zu untersuchen (das muss ich in meinem Germanistik-Studium nämlich viel zu oft machen). Daher teile ich Bücher eigentlich nur in zwei Bereiche auf: »Mag ich« und »Mag ich nicht ganz so gern« – und wenn ich mich hier entscheiden müsste, würde Fate & Fire ganz klar in die Kategorie »Mag ich« fallen. Grundsätzlich glaube ich, gefällt Fate jenen Leser*innen, die einen guten Mix aus Spannung, Herzklopf-Momenten und Humor mögen; die, die sich gerne in einen Ort und dessen Atmosphäre verlieben, nicht nur in den zugegeben heißen Love Interest. Und auch die, welche sich einfach für ein paar Stunden fallen lassen wollen. Hinein in eine Geschichte, die mir die Welt bedeutet. Danke an dieser Stelle, wenn du Fate jetzt lesen wirst!

     

    Welchen schreib- oder buchbezogenen Traum hast du?

    Am allerliebsten würde ich für einen Augenblick all die Arbeit, das Herzblut, die Zweifel, die Tränen, die Angst, die Sorgen, die Liebe, die Euphorie, die schönen wie die grausigen Momente; einfach absolut alles, was mit der Entstehung von Fate and Fire zu tun hat, vergessen. Die ganze Geschichte, Handlung, Charaktere, Schauplätze, Twists und das Ende einfach kurz aus meinem Kopf löschen. Um mich anschließend in meinen Lesesessel zu kuscheln, Fate & Fire aufzuschlagen und mein eigenes Buch zum allerersten Mal lesen.

     

    Du bist ja auch Bloggerin und sehr aktiv auf Bookstagram (@ivyleagh.books). Inwieweit haben die unzähligen Bücher, die du bereits gelesen hast, oder auch die Community, dich beim Schreiben beeinflusst?

    Erstmal mag ich an dieser Stelle zugeben, dass mein SuB ähnlich ungesund hoch ist wie der meiner Protagonistin Emma. Nun, ich glaube, dass mich beim Schreiben am allermeisten jene Bücher und Geschichten beeinflussen, die ich seit Jahren im Herzen trage und deren Charaktere und Atmosphäre mich einfach nie losgelassen haben. Am Ende sind das, trotz vieler, verschlungener Bücher, nur eine Handvoll Geschichten, die meisten davon im Romantasy Genre. Es gibt sie einfach, diese Bücher, an die ich immer wieder denke, beim Wäschemachen, beim Spazierengehen, beim Abendessen – über Jahre hinweg. Und diese Bücher sind es, die mich beeinflusst und beim Schreiben bereichert haben. Meiner wundervollen Community habe ich Fate unter anderem gewidmet, denn dank Ihnen habe ich die Stärke und den Mut erfahren dürfen, mich auf die verrückteste Reise meines Lebens zu begeben. Und bisher habe ich nichts daran bereut.

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