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  • Patrick Hertweck über seinen Jugendroman „Der letzte Rabe des Empire“

    Autoreninterview

    In unserem Interview beantwortet uns Patrick Hertweck drei Fragen und erzählt uns, wie er auf die Idee zum Roman gekommen ist.

     

    Lieber Patrick Hertweck, Ihr neuer Roman „Der letzte Rabe des Empire“ spielt im düsteren London des viktorianischen Zeitalters. In der Erzählung verknüpfen Sie auf raffinierte Weise alte Sagenstoffe mit einem zeitgenössischen Kriminalfall. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen und was hat Sie an dieser besonderen Mischung interessiert? 

     

    Als Autor halte ich immer Ausschau nach Romanideen und lese mit Leidenschaft alles, was mich inspiriert. Dies können interessante Biografien sein, außergewöhnliche historische Begebenheiten oder auch die Sagen und Legenden bestimmter Orte. Nicht selten geschieht es, dass sich manche von diesen Geschichten in meinem Unterbewusstsein miteinander verknüpfen und zu einer neuen Erzählung zusammenfügen. Dieser Prozess gehört für mich zu den spannendsten Phasen bei der Entwicklung eines Romans. Insofern war es gar nicht so sehr geplant von mir, dass die Handlung von „Der letzte Rabe des Empire“ einen weiten Bogen über die Jahrhunderte von der viktorianischen Zeit bis zum finsteren Mittelalter spannt.

    Ihre atmosphärischen und detailreichen Beschreibungen der Gassen, Plätze und Gebäude lassen auf eine erstaunliche Ortskenntnis schließen. Wie haben Sie diese recherchiert?

     

    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch niemals in London war. Jedoch liebe ich wie viele andere Leserinnen und Leser die Klassiker von Bram Stoker, Arthur Conan Doyle und Charles Dickens. Deshalb fühlt sich meine Fantasie im viktorianischen Zeitalter schon lange heimisch und so bestand für mich nie ein Zweifel, dass ich wenigstens einen meiner Romane in dieser Welt ansiedeln würde. Weil aus dem London jener Epoche viele Ortsbeschreibungen und Berichte seiner Bewohner überliefert sind, gestaltete sich die Recherche für diesen Stoff zudem viel einfacher als etwa für „Tara und Tahnee“, meinen letzten Roman, der in Kalifornien um 1855 nach dem dortigen Goldrausch spielt.

    Bisher haben Sie Abenteuerromane für Kinder geschrieben. Was hat Sie daran gereizt, sich mit diesem Buch an ein älteres Publikum zu wenden?

     

    Zunächst möchte ich betonen, dass ich meine Geschichten keineswegs allein für Kinder schreibe. Daher bin ich immer glücklich, wenn ich positive Rückmeldungen von Müttern und Vätern bekomme, die meine Bücher selbst oder gemeinsam mit ihren Kindern gelesen haben. Allerdings schreibe ich mit Vorliebe Erzählungen, in denen Heranwachsenden die Hauptrolle zukommt. Da „Der letzte Rabe des Empire“ von der Mystery-Literatur und den Ghost Novels vergangener Tage beeinflusst ist und dieses historische Abenteuer in einer finster unheimlichen Wirklichkeit spielt, ergab es sich zwangsläufig, dass die Altersempfehlung für mein neues Buch etwas höher angesetzt ist als bei meinen vorherigen Veröffentlichungen.

     

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