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  • Urmel und seine Freunde

    Urmel

    Eines Tages wird auf der Insel Titiwu ein Ei angespült, das zuvor viele Millionen Jahre im Eis eingefroren war. Und aus diesem Ei schlüpft – das Urmel, und zwar das letzte seiner Art! Es hat einen langen Hals, kleine Arme und Händchen wie Wawa, der Waran, kleine niedliche Flügel auf dem Rücken wie Pinguin Ping, und einen langen Schwanz, der aussieht wie der von einem Krokodil. Weil Wutz das erste Tier ist, das das Urmel sieht, denkt es, sie sei seine Mama und folgt ihr überall hin. Urmel ist, wie viele kleine Kinder, sehr verspielt und neugierig und hört nicht immer auf das, was man ihm sagt. So gerät es in manche brenzlige Situation. Aber zum Glück sind seine neuen Freunde da, um ihn zu retten!

    Professor Habakuk Tibatong

    Professor Habakuk Tibatong ist ein Professor. Seine Spezialgebiete sind die Existenz des unsichtbaren Fisches, Tieren das Sprechen beizubringen und die Urmelforschung. Gemeinsam mit seinem Ziehsohn Tim Tintenklecks und seiner Hausschweinedame Wutz zieht er auf die Insel Titiwu und eröffnet hier eine Sprachschule für Tiere.

    Wutz

    Die Schweinedame Wutz ist das Hausschwein von Professor Habakuk Tibatong und mit ihm auf die Insel Titiwu gekommen. Wie viele Schweine ist Wutz ausnehmend klug. Sie ist auch der Grund, warum Professor Tibatong sich überlegte, ob man Tieren nicht das Sprechen beibringen könnte. Denn Wutz sah ihn oft scharfsinniger an als mancher seiner Studenten an der Universität. Inzwischen kann Wutz sehr gut sprechen. Nur manchmal sagt sie zwischendurch „Öff, öff“. Als das Urmel schlüpft, wird Wutz von ihm als Mama auserkoren.

    Tim Tintenklecks

    Tim Tintenklecks ist der Ziehsohn von Professor Habakuk Tibatong. Er ist zwar nicht gerade fleißig, aber ein lieber Kerl, und das ist Professor Tibatong das Wichtigste. Außerdem hat er jede Menge guter Ideen. Tim Tintenklecks war es auch, der Wutz ihre Schlummertonne gebaut hat – und die ist einfach wunderschön!

     

    Ping

    Ping, der Pinguin, ist der beste Freund von Wawa. Auch Ping besucht Professor Habakuk Tibatongs Sprachschule für Tiere. Obwohl er fleißig übt, kann er das Sch nicht aussprechen. Stattdessen sagt er „Pf“. Ping ist ganz begeistert von Wawas Haus, der Riesenmuschel – oder wie Ping es nennt: Die Mupfel. Nichts hätte er lieber als auch so eine schöne Mupfel ganz für sich allein zu haben.

    Wawa

    Wawa ist ein Waran. Er lebt in einer riesigen Muschel am Strand von Titiwu und liebt diese Behausung sehr: Man kann sie nämlich zumachen und dort ungestört nachdenken. Wawa besucht die Sprachschule von Professor Tibatong und kann fast alles richtig aussprechen bis auf das Z – das klingt bei ihm wie ein Tsch.

    Schusch

    Schusch, der Schuhschnabel, ist nach seiner eigenen Meinung zur Zeit der einzige Vogel unter den Schülern von Professor Tibatong. Ping rechnet Schuh nämlich nicht zu den richtigen Vöglen, weil er nicht fliegen kann. Als das einzige flugfähige Tier übernimmt Schusch oft Späh- und Botenflüge. Schusch bemüht sich fleißig darum, alle Laute richtig aussprechen zu können. Das schafft er auch fast. Nur das I muss er noch üben – das klingt bei ihm immer wie Ä.

    Seele-Fant

    Der See-Elefant Seele-Fant ist kein besonders fröhlicher Zeitgenosse. Gewöhnlich sitzt er weit draußen auf dem einsamen Felsenriff und singt eines seiner traurigen Lieder. Sein Gesang führt oft dazu, dass die anderen Bewohner Tititwus nicht richtig schlafen können. Aber trotzdem hat Seele-Fant ein großes Herz und hilft kräftig mit, das Urmel vor König Futsch und Doktor Zwengelmann in Sicherheit zu bringen. Wie Schusch kann auch Seele-fant das I noch nicht richtg aussprechen – stattdessen singt er immer ein langgezogenes Öööööö.